Verunsicherung auf dem Immobilienmarkt durch die Corona-Krise

Investoren melden sich zurück.

Laut den aktuellen Recherchen erreicht das Interesse an Immobilien wieder das Niveau von Anfang März. Demzufolge sollten Kaufpreise und Mietpreise konstant bleiben.

Zu Beginn der Corona-Krise war die Verunsicherung auch am Immobilienmarkt deutlich zu spüren. Die Zahl der Interessenten von Wohnimmobilien ging kurzfristig stark zurück. Aktuell lockert sich dieser Zustand offenbar. Die Besucherzahlen auf den Internetplattformen und Anbieterseiten haben wieder das Vorkrisenniveau erreicht.

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Die Folgen der Corona-Pandemie sind derzeit in vielen Bereichen der Wirtschaft zu spüren

Auch an der Immobilienbranche geht die Krise nicht spurlos vorbei.

Bislang blieb der große Einbruch auf der Nachfrageseite aus. Doch bleibt das auch so?

Diese Frage lenkt den Fokus vor allem auf gewerblich genutzte Immobilien. Sowohl der Einzelhandel als auch der Hotelmarkt leiden stark unter der Krise. Zusätzlich weichen viele Unternehmen derzeit auf Home-Office Lösungen aus. Eine nachhaltige Entwicklung in diesem Bereich könnte enormen Einfluss auf die beliebteste Assetklasse der Investoren haben.

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Corona treibt Digitalisierung voran

Ein Großteil der Immobilientransaktionen kann bereits digital abgedeckt werden. An einer Hürde scheitert es allerdings noch – dem Notarvertrag.

Zwar sind Notarbesuche zur Beurkundung eines Immobilienkaufs trotz der Corona-Pandemie gestattet, die Sicherheitsvorkehrungen machen diese Termine jedoch sehr umständlich. Daher wird der Ruf nach dem digitalen Notarvertrag lauter.

Das deutsche Notariatswesen bietet laut IVD-Chef, Jürgen Michael Schick, Käufern und Verkäufern, Investoren und Eigennutzern ein hohes Maß an Sicherheit – diese würde durch die Umstellung auf digitale Notarverträge "in keiner Weise eingeschränkt".

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Entwicklung der Immobilienpreise während der Corona-Krise

Die Zeit steht still, so scheint es zumindest. Noch hat die Krise keine Auswirkungen auf die Immobilienpreise.

Doch das könnte sich bald ändern. Die Mehrheit der Experten ist sich sicher: Früher oder später wird die Krise auch den Immobilienmarkt treffen.

„Viele Käufer halten sich zurück, weil sie um ihre Jobs bangen“, so Michael Voigtländer, Immobilienexperte am Institut der Deutschen Wirtschaft (IW).

Zusätzlich finden kaum Besichtigungen und Notartermine statt.

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Ende des Immobilienzyklus in Sicht?

Noch hat das Coronavirus, und die damit verbundene Krise, keine Auswirkung auf die Immobilienpreise.

Allerdings kann der drohende Wirtschaftliche Abschwung, auf Seiten der Banken, zu höheren Risikokosten und Baufinanzierungskonditionen führen.

Des Weiteren fürchten Arbeitnehmer durch den zunehmenden Druck auf die Unternehmen um ihren Arbeitsplatz und könnten vor dem finanziellem Wagnis eines Immobilienkaufs zurückschrecken.

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Covid-19 hat weitreichende Folgen – auch für den Immobilienmarkt

Eine Welt im Ausnahmezustand bringt das gesellschaftliche Leben zum Erliegen. Um diesen Zustand entgegenzuwirken sollen vor allem wirtschaftlich leidende Unternehmen durch Kreditprogramme unterstützt werden.

Eine Maßnahme, die einerseits beruhigt, zugleich aber auch bedeutet, dass sich die Krise noch über Monate hinziehen kann. Leitet die derzeitige Situation eine Wende im Immobilienmarkt ein?

Vor allem Banken geht es in Krisenzeiten selten gut. Eine flächendeckende Erhöhung der Zinsen scheint daher nicht unrealistisch um die Marge und somit auch die Gewinne zu erhöhen.

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Turbulente Woche an den Finanzmärkten

Eine turbulente Woche an den Finanzmärkten zwingt die Notenbanken Maßnahmen zu ergreifen.

So wird die Europäische Zentralbank 120 Mrd. € zusätzlich, bis zum Ende dieses Jahres, in Anleihekäufen platzieren. Eine Erhöhung der Zinsen rückt damit, angesichts der Krise, in weite Ferne. Im Gegenteil, einige Marktteilnehmer spekulieren schon auf Hypothekendarlehen mit Negativzinsen.

Das Zusammenspiel aus diesen Faktoren schafft eine weiterhin gute Ausgangssituation für den Immobilienmarkt.

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Rekordjagd auf deutschem Immobilienmarkt – Coronavirus infiziert die Finanzmärkte

Laut einer Studie des globalen Immobiliendienstleisters Savills über den deutschen Immobilienmarkt, erreichte das rollierende Transaktionsvolumen der letzten 12 Monate den höchsten Wert aller Zeiten.

Die treibende Kraft hinter dieser Beobachtung sind Übernahmen und Beteiligungen. Alleine 9% der 94,2 Mrd. € sind diesen zuzuschreiben. So wechselten beispielsweise 80 Immobilien den Eigentümer im Zuge der Übernahme von Real.

Ein Ende dieser Investmentbereitschaft ist laut Savills erst einmal nicht in Sicht. Ein Coronavirus infizierter Finanzmarkt macht alternative Anlagen

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Klage gegen Berliner Mietendeckel

Die Opposition im Landesparlament will Anfang April gegen den umstrittenen Berliner Mietendeckel eine Verfassungsklage einreichen.

Neben FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja sieht auch CDU-Fraktionschef Burkard Dregger eine Hohe Dringlichkeit so schnell wie möglich Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.

Mit dem Mietendeckel will die Landesregierung den zuletzt starken Anstieg der Mieten bremsen. Dafür wurden die Mieten von 1,5 Millionen Wohnungen für fünf Jahre eingefroren sowie Obergrenzen für Neuvermietungen festgelegt.

Abgeordnete sowohl der CDU als auch der FDP sehen in diesen Maßnahmen einen schweren Eingriff in das Privateigentum. Sie sind der Meinung, dass für die Mietenpolitik der Bund zuständig ist und nicht die Länder.

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Der Weg für die Verfassungsklage ist frei: CDU und FDP wollen gegen den Mietendeckel klagen

Die Abgeordneten beider Fraktionen haben beinah vollzählig für eine Verfassungsklage gestimmt. Nun ist der Weg nach Karlsruhe endlich frei.

Union und FDP können nun die bereits seit langem geplante Verfassungsklage gegen den desaströsen Berliner Mietendeckel auf den Weg geben. Nach den Informationen der Berliner CDU haben mehr als 190 der 246 Abgeordneten das Vorhaben unterzeichnet. Damit sind die mindestens notwendigen 25 % aller Abgeordneten im Bundestag für die aussichtsreiche Klage.

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